Ohne dass wir uns dessen bewusst sind, können wir uns so sehr in etwas hineinsteigern, dass wir uns im Kreis drehen. Ein Gedanke führt zum nächsten bis sie sich schliesslich überschlagen und du in einer schrecklichen Illusion feststeckst. Es kann sein, dass du dich damit herumquälst, deinen Job zu verlieren. Kaum kreuzt dein Chef mit schlechter Laune auf
Schaltet sich deine Angst ein und deine Gedanken fangen an zu rasen. Die steigerst dich in das Worst-Case-Szenario hinein und stellst dir schon den Augenblick vor, in dem dein Chef dich in sein Büro ruft um dir die Kündigung anzusprechen. Dann denkst du dich in den Moment hinein in dem du das Büro verlässt. Als nächstes denkst du daran, wie schwer es wird, die Rechnungen zu bezahlen und an all deine anderen Verpflichtungen. Du sitzt an deinem Schreibtisch und langsam packt dich das Entsetzen, du stehst am Rande einer Panikattacke und so vergeht die nächste halbe Stunde. Doch dieses ganze Chaos wurde in deinem Kopf kreiert aufgrund eines winzigen verrückten Gedankens über dienen Job. Indes hat dein Chef schlechte Laune wegen einem persönlichen Problem das mit dir überhaupt nichts zu tun hat. Das ist ein gutes Beispiel dafür, dass die meisten unserer Ängste auf fürchterlichen Gedanken beruhen und nicht auf Tatsachen. Schätzungen von Psychologen zufolge haben wir täglich mehr als 60 000 Gedanken, und wenn von diesen Gedanken werden 95 bis 99 % wiederholt. Du bist allzu vertraut mit den sich ständig wiederholenden Gedanken, wie etwa: «ich bin nicht gut genug, ich habe nicht genug, das wird nie funktionieren, ich bin nicht gut genug für diesen Partner und und und. Um das Muster deiner Gedanken in eine andere Richtung zu lenken, musst du dir proaktiv £ neue Gedanken wählen. Diese Übung erfordert Bereitschaft und Disziplin. Und es lohnt sich. Nehmen wir noch einmal das Job-Szenario. Dieselbe Situation. Dein Chef kommt mit schlechter Laune zur Arbeit und deine Angst, gefeuert zu werden kommt auf. Anstatt dich in die Angstspirale zu geben lenkst du deine Gedanken in eine andere Richtung in eine positive Richtung und Sichtweise. Und das könnten deine Gedanken sein: Ich weiss, dass er manchmal mit schlechter Laune zur Arbeit kommt, aber das ist wahrscheinlich ein privates Problem. Ich werde meinem Chef positive Gedanken senden, damit er loslassen kann, was ihn so verärgert. Ich vertraue darauf, dass meine positive Haltung und meine konstruktive Lebenseinstellung mit dabei helfen, das mir dieser Job erhalten bleibt. Ich weiss, dass ich hervorragende Arbeit leiste und die Menschen gerne in meiner Nähe sind. Ich bin von meinen Fähigkeiten überzeugt und vertraue auf meine Referenzen. Mein Job ist sicher, ich bin mit mir im Einklang. Comments are closed.
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Januar 2019
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